The Demise Of Planet X: Im Dunkeln leuchtende Vinyl-LP

Limitierte „Glow In The Dark“-Vinyl-Edition von The Demise Of Planet X

• Limitierte Auflage, einmalige Pressung
• Auf im Dunkeln leuchtendem Vinyl gepresst
• Kommt in einer Klapphülle mit im Dunkeln leuchtendem Artwork und Innenhüllen mit aufgedruckten Liedtexten.

Mit ihrem bisher umfangreichsten und ambitioniertesten Album, das jedoch so bissig, präzise und freimütig ist wie eh und je, bewegen die Sleaford Mods mit ihrem neuen Album „The Demise Of Planet X“ Herzen, Köpfe und Füße.

Die neue Platte zeichnet sich durch den bislang abwechslungsreichsten und ausdrucksstärksten musikalischen Ansatz von Andrew Fearn und Jason Williamson aus, kartiert, kritisiert und persifliert unsere Zeit und bietet gleichzeitig einen universellen Aufschrei der Wut und eine Energiefreisetzung, die sich gegen die sich ausbreitende kulturelle Dunkelheit stemmt.

Fearns drängende Elektronik und Williamsons Maschinengewehr-Diktion sorgen dafür, dass „The Demise Of Planet X“ den typischen Biss von Sleaford Mods fortsetzt, doch das Paar hat Tiefe, Emotionen und Melodien mit seinem kompromisslosen Angriff verbunden.

Das Album zeigt das Paar nicht nur auf dem Höhepunkt seiner Songwriting-Fähigkeiten, sondern sie haben auch eine Reihe beeindruckender Gäste eingeladen, die ihnen dabei helfen, ihre Vision umzusetzen.

Bei ihrem ersten Ausflug in die Musikwelt schließt sich die Schauspielerin Gwendoline Christie (Severance/Game of Thrones) der Band Big Special aus den Midlands bei Sleaford Mods an, dem Psychodrama „The Good Life“, in dem Küchendrama auf Gedankenpalast trifft, während der Singer-Songwriter Liam Bailey aus Nottingham dem weltmüden MAGA-Kritikstück „Flood The Zone“ eine gefühlvolle Klage beifügt; der Grime-Rapper Snowy – ebenfalls aus der Heimatstadt des Duos – liefert entscheidende Takte für den Horror-Hip-Hop von „The Kill List“ ( dessen zentrale Bildsprache von Ben Wheatleys gleichnamigem Film inspiriert ist).

Die unnachahmliche Aldous Harding fügt ihren einzigartigen, wolkenleichten Gastgesang zu „Elitest GOAT“ hinzu, während es Sleaford Mods gelungen ist, Sue Tompkins vom schmerzlich vermissten „Life Without Building“ zurück ins Studio zu locken, um bei „No Touch“ ein Duett zu singen.

Mit der Prämisse von „The Demise Of Planet X“, die fragt, was wäre, wenn die Welt nicht mit einem Knall, sondern inmitten einer steigenden Flut der Alltäglichkeit untergehen würde, behandeln Titel wie „Don Draper“, „Shoving The Images“, das nachdenkliche „Bad Santa“ und das zärtliche „Gina Was“ eine Reihe von Themen, von Weltpolitik und Erniedrigung durch soziale Medien bis hin zu Mobbing, Kindheitserinnerungen und persönlichen Ängsten.

„Ich möchte mir nicht selbst auf die Schulter klopfen, während der Rest der Welt zugrunde geht, aber wir sind mit The Demise Of Planet X wirklich zufrieden“, sagt Williamson über das Album. „Die Musik und die Ideen sind wirklich frisch und direkt, aber es lohnt sich, die Zutaten genauer unter die Lupe zu nehmen.“